In Kürze:
- In einem Kontext, in dem Dekarbonisierungsinitiativen für die Wertschöpfungskette noch entstehen, könnten Unternehmen in eine Situation geraten, in der die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten das Angebot übersteigt, was es unmöglich macht, ihre Scope-3-Reduktionsziele zu erreichen. Unternehmen, die zögern, sich mit ihren Lieferanten zu engagieren, riskieren, ihre Ziele zu verfehlen und hinter ihren Wettbewerbern zurückzubleiben.
- Strategische Möglichkeiten zur gemeinsamen Entwicklung und Investition zwischen Marken und Lieferanten können erheblichen Mehrwert schaffen und negative Auswirkungen reduzieren, wodurch gegenseitige Vorteile erzielt und gleichzeitig die Dekarbonisierung der Wertschöpfungskette gefördert werden.
- Der Einsatz von Rückverfolgbarkeitssystemen, die es Unternehmen und ihren Lieferanten ermöglichen, Emissionen zu quantifizieren, zu verfolgen und gegenseitigen Nutzen zu schaffen, ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung. Die Aktivierung dieser Konzepte erleichtert eine präzise Berichterstattung und Transparenz bei Scope-3-Emissionen und unterstützt gleichzeitig Skalierbarkeit und Effizienz bei Dekarbonisierungsmaßnahmen.
- Der Fokus sollte darauf liegen, langfristige Partnerschaften aufzubauen, die abgestimmte KPIs umfassen, und gemeinsam auf gemeinsame Nachhaltigkeitsziele hinzuarbeiten.
Unternehmen sind sich der Bedeutung der Reduzierung ihres CO₂-Fußabdrucks bewusst. Ein erheblicher Teil des Problems entsteht typischerweise indirekt durch die Emissionen der Lieferanten. Diese indirekten Emissionen, bekannt als Scope-3-Emissionen oder Lieferkettenemissionen, erschweren das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen und -anforderungen erheblich, da sie außerhalb der direkten Kontrolle der Unternehmen liegen.
Um dies anzugehen, müssen Marken proaktiv mit ihren Lieferanten zusammenarbeiten, um einen Aktionsplan für effektive Scope-3-Reduktionen zu entwickeln, der beide Parteien motiviert. Die gemeinsame Entwicklung nachhaltiger Praktiken und Investitionen in innovative Lösungen mit Lieferanten kann gegenseitige Vorteile bringen und erheblichen sowie nachhaltigen Mehrwert schaffen.
Glücklicherweise sind viele Lieferanten entgegen der weit verbreiteten Annahme, sie seien im Rückstand, tatsächlich in ihren Nachhaltigkeitspraktiken bereits weit fortgeschritten. Sie wissen, dass Veränderungen bevorstehen, und einige unternehmen bereits aktive Schritte zur Emissionsreduktion. Allerdings kann das Reifegradniveau dieser Praktiken je nach Branche und Region erheblich variieren.
Durch gemeinsame Entwicklungs- oder Investitionsstrategien können Unternehmen robuste Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit schaffen, die eine präzise und transparente Berichterstattung über Scope-3-Emissionen sicherstellen und beiden Parteien zugutekommen.
Was sind Scope-3-Emissionen, und warum sind sie wichtig?
Einfach ausgedrückt fallen die Treibhausgasemissionen (THG), die durch die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens entstehen, in drei Kategorien:
- Scope-1-Emissionen, auch bekannt als direkte Emissionen, entstehen durch Anlagen, die entweder im Besitz eines Unternehmens sind oder direkt von diesem betrieben werden.
- Scope-2-Emissionen sind indirekte Treibhausgasemissionen, die durch den Einkauf von Strom und Energiequellen entstehen, die außerhalb des Unternehmens produziert werden.
- Scope-3-Emissionen, auch bekannt als Lieferketten- oder Wertschöpfungskettenemissionen, sind indirekte Emissionen, die aus allen anderen Aktivitäten der Lieferkette entstehen, einschließlich der Käufe durch Verbraucher.
Da Scope-3-Emissionen nahezu vollständig außerhalb der direkten Kontrolle des Unternehmens liegen, kann die Einhaltung der Vorgaben äußerst herausfordernd sein.
Dennoch ist dies entscheidend – insbesondere, da die durch die Lieferkette verursachten Emissionen im Durchschnitt 26-mal höher sind als die betrieblichen Emissionen.
Da Scope-3-Emissionen nahezu vollständig außerhalb der direkten Kontrolle des Unternehmens liegen, kann die Einhaltung der Vorgaben äußerst herausfordernd sein.
Ohne ausreichende Bemühungen zur Reduzierung von Scope-3-Emissionen in der Lieferkette könnten Unternehmen in eine Situation geraten, in der die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten höher ist, als ihre Lieferanten liefern können, was es unmöglich macht, die Reduktionsziele zu erreichen.
Auch Lieferanten könnten sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden. Laut dem Carbon Disclosure Project (CDP) von 2020 wird der monetäre Einfluss von Umweltrisiken auf Lieferanten in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich 1,26 Billionen US-Dollar erreichen. Es überrascht nicht, dass viele dieser Risiken zu Kostensteigerungen führen werden. Werden diese weitergegeben, könnten Unternehmenskäufer Kostensteigerungen von bis zu 120 Milliarden US-Dollar erleben.
Mit Tausenden von Waren, Dienstleistungen und Rohstoffen, die transformiert werden müssen, kann es schwierig sein, Scope-3-Emissionen zu verfolgen, weshalb die Zusammenarbeit mit Lieferanten so entscheidend ist. Durch die Identifizierung gemeinsamer Entwicklungsmöglichkeiten und die Ausrichtung von Beziehungen auf gemeinsame Nachhaltigkeitsziele können Marken und Lieferanten gegenseitige Vorteile im Rahmen der Dekarbonisierung der Wertschöpfungskette realisieren.
Die 3 Säulen des Engagements für nachhaltige Zusammenarbeit mit Lieferanten
1) Quantifizieren: Auswirkungen auf der Lieferantenebene in Scope 3 messen und reduzieren
2) Nachverfolgen: Auswirkungen auf der Lieferantenebene entlang der gesamten Wertschöpfungskette übertragen
3) Handeln: Dekarbonisierungsbemühungen durch angemessene Vergütungs- und Anreizmechanismen beschleunigen
1) QUANTIFIZIEREN: Auswirkungen auf der Lieferantenebene in Scope 3 messen und reduzieren
Der erste Schritt bei der Entwicklung einer integrierten Dekarbonisierungsstrategie für die Wertschöpfungskette besteht darin, eine strategische Ausrichtung sicherzustellen und innovative Lösungen zu erproben, um Nachhaltigkeitsbemühungen zukunftssicher zu gestalten.
Unternehmen und ihre Lieferanten sollten gemeinsam eine möglichst robuste Methodik festlegen, die mit Branchenstandards wie dem GHG-Protokoll und der Science Based Targets-Initiative (SBTi) übereinstimmt. Diese Standards werden regelmäßig aktualisiert, um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Beiträge aus verschiedenen Branchen zu berücksichtigen.
Im Kontext von Scope-3-Emissionen erfordert Zukunftssicherheit, dass Nachhaltigkeitsbemühungen mit diesen sich entwickelnden Branchenstandards abgestimmt werden, um Glaubwürdigkeit zu wahren und Verstöße zu vermeiden.
Die Quantifizierung von Emissionsminderungen in der Wertschöpfungskette – Reduktion von Treibhausgasemissionen und/oder Erhöhung der Kohlenstoffbindung – kann eine zusätzliche Komplexitätsebene hinzufügen. Unternehmen sollten daher robuste Werkzeuge wie THG-Emissionsrechner und Modelle zur Kohlenstoffbindung sowie bewährte Branchenpraktiken für Protokolle zur Überwachung, Berichterstattung und Verifizierung (MRV) nutzen. Der Bericht Tracking Progress in the Supply Chain von Quantis kann Unternehmen als Leitfaden dienen, um festzustellen, wann und wo Anpassungen erforderlich sind.
2) NACHVERFOLGEN: Auswirkungen auf der Lieferantenebene entlang der gesamten Wertschöpfungskette übertragen
Um Transparenz zu gewährleisten und das Vertrauen der Stakeholder zu stärken, benötigen Unternehmen glaubwürdige und überprüfbare Methoden zur Berichterstattung über Scope-3-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette.
Letztendlich geht es nicht nur darum, Lieferanten zu unterstützen, ihre Arbeit besser zu machen. Unternehmen müssen auch die Verbindung zwischen dem, was sie kaufen, und wo sie es kaufen, herstellen. Daher ist es wichtig, ein System zu haben, das Attribute dokumentiert und nachverfolgt, da diese nicht physisch am Produkt haften.
Systeme zur Lieferkettenkontrolle (Chain of Custody) sind effektiv darin, diese virtuellen Attribute mit dem physischen Fluss von Produkten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu verbinden. Diese Systeme verfolgen und dokumentieren die Weitergabe von Waren und deren zugehörigen Attributen von einer Partei zur nächsten in jeder Stufe der Lieferkette.
Es gibt zwei Modelle der Lieferkettenkontrolle, die physische Rückverfolgbarkeit gewährleisten können: segregiert und Massenbilanz.
Die segregierte Lieferkettenkontrolle erfordert eine physische Trennung, was kostspielig sein kann. Die Massenbilanz-Lieferkettenkontrolle bietet eine größere Flexibilität, indem unterschiedliche Flüsse gemischt werden können, während die getrennte Buchführung der spezifizierten Attribute beibehalten wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass es einige Verwirrung um den Begriff „Massenbilanz“ gegeben hat. Unternehmen verwenden diesen Begriff häufig für jegliches Scope-3-Berichtssystem, bei dem Eingangs- und Ausgangsmengen ausgeglichen werden. Eine Massenbilanz-Lieferkettenkontrolle bezieht sich jedoch speziell auf Systeme, die mit ISEAL– oder ISO-Standards übereinstimmen und genaue Abgleichsmechanismen in allen Stufen der Wertschöpfungskette enthalten.
Interessanterweise bietet die Integration von Massenbilanz-Lieferkettenkontrollmodellen mit dem regionalen Beschaffungsansatz, wie im Entwurf des Greenhouse Gas Protocol Land Sector and Removals Guidance (GHGP LSRG) eingeführt, erhebliches Potenzial. Diese Methode ermöglicht Rückverfolgbarkeit und die Messung der Klimaleistung auf regionaler Ebene, anstatt sich ausschließlich auf einzelne Lieferanten zu konzentrieren. Durch die Bündelung von Ressourcen und Daten aus einer definierten Region erhöht dieser Ansatz die Effizienz und Skalierbarkeit der Scope-3-Dekarbonisierungsstrategie eines Unternehmens. Das Konzept ist relativ neu, und Richtlinien stehen noch aus, aber einige vorausschauende Unternehmen antizipieren und implementieren es bereits.
In jedem Fall sollten Unternehmen sorgfältig überlegen, welche Methode sie wählen, um sicherzustellen, dass ihre Maßnahmen rückverfolgbar sind und zur Reduzierung von Scope-3-Emissionen beitragen. Andernfalls könnten fehlerhafte Berichterstattung, Reputationsschäden sowie rechtliche und finanzielle Risiken die Folge sein.
3) HANDELN: Dekarbonisierungsbemühungen durch angemessene Vergütungs- und Anreizmechanismen beschleunigen
Um Lieferanten dazu zu ermutigen, aktiv an der Dekarbonisierung von Scope 3 teilzunehmen, sollten Unternehmen erwägen, finanzielle und nicht-finanzielle Anreize zu bieten, um potenzielle Risiken auf der Angebotsseite abzumildern.
Diese Anreize müssen langfristigen Wert schaffen, um wirklich effektiv zu sein. Eine einmalige Subvention oder ein temporäres Nachhaltigkeitsprojekt wird nicht die Art von Veränderung bewirken, die erforderlich ist, um globale Ziele zu erreichen. Langfristige Kaufverträge und kontinuierliche Unterstützung für Lieferanten schaffen eine solide Grundlage für konstruktive Gespräche und eröffnen die Möglichkeit für zukünftige Chancen.
Um langfristige Initiativen aufzubauen und zu pflegen, müssen Unternehmen möglicherweise mit motivationsorientierten Anreizen beginnen und sich dann zu ergebnisorientierten Anreizen entwickeln, wenn Lieferanten reifer werden. Beispielsweise könnte das Engagement für nachhaltige Lieferanten mit praxisbasierten Anreizen beginnen, um neue Technologien oder Ansätze auszuprobieren, und sich dann zu stärker ergebnisorientierten „Bezahlung für Leistung“-Anreizen entwickeln, um die erwarteten Ergebnisse zu liefern.
Ein Win-Win-Modell schaffen
Käufer und Lieferanten können erheblich von gemeinsamen Dekarbonisierungsbemühungen profitieren. Durch die Zusammenarbeit bei der Reduzierung des Emissionsprofils von Produkten können beide Parteien ihre Nachhaltigkeitsreputation verbessern und umweltbewusste Verbraucher ansprechen. Gemeinsame Entwicklungsmöglichkeiten und gemeinsame Nachhaltigkeitsinvestitionen können zu innovativen Lösungen, Kosteneinsparungen und einer verbesserten betrieblichen Effizienz führen. Diese gemeinsamen Erfolge fördern Vertrauen, Loyalität und ein langfristiges Engagement für die Partnerschaft.
Käufer und Lieferanten können erheblich von gemeinsamen Dekarbonisierungsbemühungen profitieren.
Wenn Lieferanten den direkten Zusammenhang zwischen ihrem Datenbeitrag und dem Gesamterfolg der Dekarbonisierungsinitiative verstehen, sind sie eher bereit, der Datenweitergabe und -genauigkeit Priorität einzuräumen. Diese Transparenz kommt beiden Parteien zugute, indem sie die Lieferkette stärkt, Risiken mindert und eine Grundlage für zukünftige Zusammenarbeit schafft.
Transparenz und Vertrauenswürdigkeit sind entscheidend
Transparenz ist entscheidend, um jegliche Art von Veränderung herbeizuführen, sei es im Zusammenhang mit Klima, Bodenresilienz, Biodiversität, Wassermanagement oder anderen naturbezogenen Risiken. Organisationen müssen den Status interner Nachhaltigkeitsbemühungen ansprechen und die Vertrauenswürdigkeit verfolgen, um sinnvolle Veränderungen zu ermöglichen.
Insbesondere schafft Transparenz in der Berichterstattung Vertrauen bei den Stakeholdern, angetrieben durch den Druck von Verbrauchern und der Zivilgesellschaft. Das Bewusstsein für Klimawandel und Umweltprobleme wächst, was zu einem verstärkten Ruf nach Transparenz in der Lieferkette führt. Dies ist besonders wichtig, um Klimaauswirkungen anzugehen, da diese global spürbar sind. Unternehmen, die Transparenz priorisieren, können ihre Glaubwürdigkeit bewahren und die Wiederholung vergangener Fehler vermeiden.
Mit einem verstärkten Fokus auf Transparenz und Verantwortlichkeit benötigen Unternehmen eine solide Grundlage, um ihre Wertschöpfungsketten effektiv zu dekarbonisieren, anstatt sich auf kurzfristige Lösungen wie Kompensationen und Ausgleichsmechanismen zu verlassen.
Um Transparenz in der Beziehung zwischen Lieferanten und Kunden zu fördern, sollten diese konkreten Schritte in Betracht gezogen werden:
- Gemeinsamer Datenzugang: Lieferanten Zugang zu relevanten Unternehmensdaten zu gewähren, kann gemeinsames Problemlösen und Vertrauensaufbau fördern.
- Gemeinsame Zielsetzung: Nachhaltigkeitsziele und -metriken gemeinsam definieren, um den Fortschritt transparent nachzuverfolgen.
- Regelmäßige Leistungsbewertungen: Ein System zur Bewertung der Lieferantenleistung im Hinblick auf Nachhaltigkeitsziele einrichten und die Ergebnisse offen teilen.
- Externe Audits: Ziehen Sie unabhängige Prüfer hinzu, um Nachhaltigkeitsansprüche zu überprüfen und Glaubwürdigkeit aufzubauen.
- Offene Kommunikationskanäle: Halten Sie regelmäßige und transparente Kommunikation mit Lieferanten über Nachhaltigkeitserwartungen und Fortschritte aufrecht.
Langfristige Partnerschaften und Konsistenz bieten Unternehmen einen praktischen Weg, Transparenz und Verantwortlichkeit zu stärken. Während Spotkäufe für viele Unternehmen eine gängige (und manchmal notwendige) Praxis bleiben, kann der Übergang zu stabilen Beziehungen mit spezifischen Bezugsregionen mehr Vertrauen schaffen. Durch die Förderung solcher langfristigen Partnerschaften können Unternehmen und ihre Lieferanten besser bei der Reduzierung von Scope-3-Kohlenstoffemissionen und der Erreichung gemeinsamer Nachhaltigkeitsziele zusammenarbeiten.
Den Dialog beginnen
Die Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Lieferanten kann ziemlich komplex sein, insbesondere wenn der Übergang von Gesprächen über Einkauf hin zu nachhaltigeren Themen wie Scope-3-Reduktionen erfolgt. Dennoch müssen diese Gespräche geführt werden – und zwar lieber früher als später.
Entscheidend ist, dass Beschaffungsteams ihre Fähigkeiten ausbauen, um effektiv mit Lieferanten zu interagieren.
Zu Beginn sollten interne Teams über das notwendige Wissen verfügen, wie sie einen Dialog mit Lieferanten beginnen können. Dabei sollten sie KPIs berücksichtigen und abstimmen, die wichtig sind, um die Leistung sowohl auf Unternehmens- als auch auf individueller Ebene zu messen. Wenn es keine Vergütung für zusätzliche Aufgaben gibt, könnte sich der Aufwand für die Mitarbeitenden nicht lohnen. Dies gilt sowohl für Marken als auch für ihre Lieferanten.
Entscheidend ist, dass Beschaffungsteams ihre Fähigkeiten ausbauen, um effektiv mit Lieferanten zu interagieren. Häufig verhandeln Beschaffungsteams mit Lieferanten, die ein tieferes Verständnis für die Dekarbonisierung der Lieferkette haben. Durch die Erweiterung ihres Wissens in diesem Bereich können Beschaffungsteams zu strategischeren Partnern werden und bedeutende Veränderungen vorantreiben.
Gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten
Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen, müssen ihre Scope-3-Emissionen angehen. Gemeinsame Dekarbonisierungsbemühungen, einschließlich Investitionen in innovative Praktiken, können erhebliche Renditen bieten, indem sie die Geschäftstätigkeit zukunftssicher machen, die Unternehmensreputation stärken und den wachsenden Anforderungen der Stakeholder an ökologische Verantwortung gerecht werden.
Indem Unternehmen Lieferanten proaktiv in gemeinsame Entwicklungsprojekte und Nachhaltigkeitsinvestitionen einbinden, können sie effektive Strategien zur Reduzierung von Scope-3-Emissionen ermöglichen. Durch konsequente Anstrengungen und Zusammenarbeit können Marken und ihre Lieferanten bedeutende Fortschritte bei ihren gemeinsamen Nachhaltigkeitszielen erzielen und gegenseitige geschäftliche Vorteile wie Kosteneinsparungen, Risikominderung und Wettbewerbsvorteile erreichen.