Für Unternehmen, die ihr Geschäft zukunftssicher aufstellen und ihre Umweltziele ernsthaft umsetzen wollen, sollte die Natur der Leitstern sein.
Zusammenfassung:
- Die Natur erbringt alljährlich Ökosystemleistungen im Wert von 150 Billionen USD.
- Viele wirtschaftliche Aktivitäten, insbesondere Rohstoffgewinnung und Landwirtschaft, tragen erheblich zum Biodiversitätsverlust bei.
- Wenn es Unternehmen nicht gelingt, den Rückgang der Biodiversität zu stoppen, müssen sie mit massiven betrieblichen Störungen, Lieferkettenunterbrechungen und volkswirtschaftlichen Einbußen rechnen.
- Unternehmen, die im Sinne des Klima- und Biodiversitätsschutzes handeln, sind besser gegen hohe Vermögens-, Regulierungs-, Reputations- und Marktrisiken gewappnet.
Biodiversität und wirtschaftliche Aktivitäten gehen Hand in Hand: Mehr als die Hälfte des weltweiten Bruttoinlandsproduktes – stolze 44 Billionen USD – hängt von natürlichen Ökosystemen und ihren Dienstleistungen ab. Dennoch übersehen viele Unternehmen diesen Aspekt und konzentrieren sich vornehmlich auf die Senkung ihrer CO2-Emissionen.
Lösungen für die Klimakrise sind essenziell, denn ohne ein Gegensteuern droht die weltweite Wirtschaftsleistung um 18 % einzubrechen. Doch wenn es Unternehmen nicht gelingt, auch den Rückgang der Artenvielfalt zu stoppen, müssen sie mit massiven betrieblichen Störungen, Lieferkettenunterbrechungen und volkswirtschaftlichen Einbußen rechnen.
Klima- und Artenschutz lassen sich nicht gegeneinander aufwiegen. Beide sind durch komplexe Wechselwirkungen so eng miteinander verwoben, dass Maßnahmen auf einer Seite positive oder negative Rückkopplungseffekte auf der anderen Seite bewirken können. So beschleunigt der Klimawandel den Verlust vieler Arten, umgekehrt spielen Ökosysteme und ihre Biodiversität eine zentrale Rolle bei Klimaschutz und Klimaanpassung.
Unternehmen, die in ihren Nachhaltigkeitsstrategien sowohl den Klima- als auch den Biodiversitätsschutz berücksichtigen, sind daher besser gegen hohe Vermögens-, Regulierungs-, Reputations- und Marktrisiken gewappnet – mit positiven Auswirkungen aufs Geschäft.
So weit, so gut. Aber was genau ist Biodiversität eigentlich?
In der Natur hängt alles mit allem zusammen
Die Biodiversität ist das komplexeste und wichtigste ökologische Netz unseres Planeten. Doch was genau ist darunter zu verstehen?
Einfach gesagt bezeichnet das Wort „Biodiversität“ die Gesamtheit aller Lebensformen auf der Erde, einschließlich ihrer Interaktionen. Gemeint sind sämtliche Spezies, deren genetische Varianten sowie ihre wechselseitigen Beziehungen untereinander und mit der unbelebten Umgebung.
Ökosysteme wie Wälder, Meere oder Flüsse sind eine Art natürliches Kapital, aus dem wir direkt oder indirekt Nutzen ziehen: Wir entnehmen daraus Rohstoffe, Nahrung, sauberes Wasser und sogar die Luft, die wir atmen. Ebenso profitieren wir von Mikroorganismen im Boden und bestäubenden Insekten, um nur einige Beispiele zu nennen. Ohne diese Ökosystemleistungen wäre keine Wertschöpfung und nicht einmal menschliches Leben möglich.
Biodiversität ist die Voraussetzung für gesunde Ökosysteme, die uns mit Luft zum Atmen, Nahrung, medizinischen Wirkstoffen, Pflanzenfasern für unsere Kleidung und vielem mehr versorgen.
Damit nähern wir uns dem Problem: Wir erleben derzeit einen katastrophalen Rückgang der Biodiversität – angefangen bei schrumpfenden Populationen über die Abnahme der genetischen Vielfalt bis hin zum völligen Verschwinden vieler Arten und dem Kollaps ganzer Ökosysteme. Fachleute vermuten, dass derzeit das sechste große Massenaussterben der Erdgeschichte stattfindet, und dies sogar mit zehn- bis hundertfacher Geschwindigkeit im Vergleich zum Aussterben der Dinosaurier. In unserer Wahrnehmung vollzieht sich diese Katastrophe jedoch nur schleichend, denn sichtbar werden die Folgen erst, wenn es bereits zu spät ist. Dies bedeutet nichts Gutes für Mensch, Planet und Wirtschaft.
Es steht viel auf dem Spiel
Die Biodiversitätskrise ist auch eine Wirtschaftskrise. Ökosysteme erbringen jährlich Leistungen im Wert von über 150 Billionen USD, ohne die die Menschheit ökonomisch nicht überlebensfähig wäre. Doch viele wirtschaftliche Aktivitäten sind zugleich Hauptverursacher der Biodiversitätskrise – dies gilt insbesondere für die Rohstoffgewinnung und die Landwirtschaft. Auf den Punkt gebracht: Viele Firmen untergraben mit dem, was sie tun, ihre eigene Existenzgrundlage. Der Verlust von Arten und Ökosystemen kann steigende Kosten, höhere Risiken und beträchtliche Ertragseinbußen nach sich ziehen. All dies ist keine Zukunftsmusik, sondern macht sich schon heute schmerzlich bemerkbar: Die abnehmende Funktionsfähigkeit der Ökosysteme kostet die Weltwirtschaft jedes Jahr Billionen, weil natürliche Ressourcen verloren gehen.
Die OECD nennt zahlreiche Risiken, die Unternehmen drohen, wenn sie das Thema Biodiversität vernachlässigen:
- Betriebliche Risiken (Lieferkettenunterbrechungen, Versorgungsschwierigkeiten)
- Haftungsrisiken
- Regulatorische Risiken
- Reputationsrisiken
- Marktrisiken (Veränderungen des Konsumentenverhaltens)
- Finanzielle Risiken
In Europa stehen weitreichende Gesetzesänderungen bevor, die die Spielregeln für Unternehmen in naher Zukunft grundlegend verändern dürften. Aktuell laufen die ersten Maßnahmen aus dem Green Deal der EU an, darunter solche zur Förderung naturbasierter Lösungen. Mitte 2021 nahm die Taskforce on Nature-related Financial Disclosures (TNFD) ihre Arbeit auf, eine globale Initiative zur Entwicklung eines Rahmenkonzeptes, mit dem Unternehmen und Finanzinstitute ihre naturbezogenen Auswirkungen, Risiken und Chancen analysieren und berichten können. Eine ähnliche Initiative ist die Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD), die Auskunft darüber gibt, ob Unternehmen weiter an fossilen Brennstoffen festhalten. Solche Informationen sind wichtig für Kapitalgeber, die zukunftssicher investieren wollen.
In der Zukunft ist mit weiteren regulatorischen Veränderungen zu rechnen. Auf der 15. Vertragsstaatenkonferenz zum UN-Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD-COP15) sollen neue Ziele zum Schutz der Biodiversität beschlossen werden. In verschiedenen Rechtsräumen werden zudem strengere Vorgaben für die kommerzielle Landnutzung erwartet, ebenso stehen neue Abgaben und Sanktionierungsmaßnahmen sowie Reformen bestehender Subventionssysteme ins Haus.
Bei alledem ist die Bewahrung der Biodiversität kein reiner Selbstzweck, sondern zwingende Voraussetzung für die Fortexistenz vieler Unternehmen. Dies zeigen historische Beispiele, wie der Zusammenbruch der kanadischen Kabeljaufischerei Anfang der 1990er-Jahre, der die Provinz Neufundland und Labrador in eine Rezession stürzte und 30.000 Arbeitsplätze kostete. Ein weiteres abschreckendes Beispiel ist der Aralsee, in den 1950er-Jahren noch der viertgrößte Binnensee der Erde. Damals stammte ein Sechstel des in der Sowjetunion verzehrten Fischs von dort, lokale Konservenfabriken produzierten für den Weltmarkt. In den 60er-Jahren begann die sowjetische Regierung jedoch, große Wassermassen aus den beiden Hauptzuflüssen des Sees abzuzweigen, um damit Baumwoll- und Weizenfelder in der umliegenden Wüste zu bewässern. Die Folge war ein dramatisches Absinken des Wasserspiegels. Bis 1970 schwand der Aralsee um 90 %, womit die Fischerei in der Region fast völlig zum Erliegen kam. Weitere Folgen sind Trinkwassermangel, Bodenversalzung und die Entstehung einer menschengemachten Wüste, der Aralkum.
„Die Biodiversität ist absolut essenziell für alles, was wir tun. Doch dieses wichtige Thema droht im Bestreben um Klimaneutralität unterzugehen, was Unternehmen und Menschenleben gefährdet. Für Unternehmen, die ihr Geschäft zukunftssicher aufstellen und ihre Umweltziele ernsthaft umsetzen wollen, sollte die Natur der Leitstern sein.“ – Edith Martin, Global Biodiversity Solutions & Strategy Lead bei Quantis
Die Krise in Chancen verwandeln
Die gute Nachricht ist: Es gibt nicht nur schlechte Nachrichten. Es ist noch nicht zu spät, den Trend zum Biodiversitätsverlust umzukehren. Unternehmen, die jetzt beginnen, ihre Geschäftsmodelle und -praktiken auf die planetaren Grenzen abzustimmen, eröffnen sich große Chancen: Risiken in der Lieferkette zu mindern, Kosten einzusparen, ihren Marktanteil zu erhöhen, Wertangebot und Rentabilität zu steigern, neue betriebliche Synergien zu schaffen und das Vertrauen von Verbrauchern und Investoren zu stärken, denn diese sind aufmerksam dafür, welche Marken Umweltschutzmaßnahmen hinauszögern.
Am wichtigsten ist vielleicht, dass Unternehmen, die Nachhaltigkeit zu einer Priorität machen, auch bei anderen wichtigen und ineinandergreifenden Umweltthemen, die zu den Hauptursachen für den Biodiversitätsverlust zählen, erhebliche Fortschritte erzielen können:
- Klimawandel
- Änderung der Land- und Meeresnutzung
- Nutzung und Übernutzung natürlicher Ressourcen
- Verschmutzung von Böden, Wasser und Luft
- Verbreitung invasiver nicht-heimischer Arten
Der Kampf gegen den Verlust der biologischen Vielfalt ist ein gewaltiges Unterfangen, aber er ist machbar und kann zu erstaunlichen Ergebnissen führen. Yacouba Sawadogo, ein Landwirt aus Burkina Faso und Gewinner des Right Livelihood Award 2018 und des UNEP Champions of the Earth Award 2020, ist ein Beispiel dafür, was möglich ist. Sawadogo, der als „der Mann, der die Wüste aufhielt“ bekannt ist, modifizierte in den 1980er Jahren eine traditionelle Anbautechnik namens Zaï (Anbau von Nutzpflanzen in Gruben, die den Regen auffangen und während der Trockenzeit mit organischem Material aufgefüllt werden), um den Boden während einer schweren Dürreperiode zu regenerieren, die zu geringerer Produktivität und geringeren Erträgen und in der Folge zu einer verheerenden Hungersnot führte. Mit seiner abgewandelten Zaï-Methode konnte er die Bodenqualität und die Ernteerträge erheblich verbessern und hat seither einen 40 Hektar großen Wald auf einem vor vier Jahrzehnten degradierten, unfruchtbaren Land geschaffen. Der Wald beherbergt heute mehr als 60 Arten von Sträuchern und Bäumen sowie eine Fülle von Wildtieren.
Business und Natur in Einklang bringen
Was können Unternehmen und Markenhersteller also tun, um die Artenvielfalt zu schützen? Die Antwort: Sie können die Art und Weise ihrer Businesstätigkeit transformieren. Erste Schritte:
1. Machen Sie sich Ihre Abhängigkeit von biologischer Vielfalt und die Auswirkungen Ihrer Geschäftstätigkeit auf die Biodiversität bewusst.
Zu wissen, wo Maßnahmen ansetzen müssen, ist das Wichtigste. Sie können erst dann wirksame Maßnahmen gegen den Biodiversitätsverlust ergreifen, wenn Sie die Auswirkungen Ihrer Tätigkeit kennen. Dafür müssen Sie nicht nur Ihre eigenen, sondern auch die Aktivitäten Ihrer Lieferanten und die Art und Weise berücksichtigen, wie Verbraucher Ihre Produkte und Dienstleistungen nutzen und entsorgen.
Ein Biodiversity Impact Assessment der eigenen lokalen Tätigkeit auf die Biodiversität schließt Klimawandel, Wasserverschmutzung, Schadstoffemissionen und Landnutzung ein und verschafft Unternehmen einen Überblick über ökologische Auswirkungen in der gesamten Wertschöpfungskette. So können Unternehmen feststellen, welche Rohstoffe und Aktivitäten die Natur am stärksten belasten und welche Standorte und Ökosysteme betroffen sind.
Dies gilt vor allem für Unternehmen, die Bodenressourcen nutzen. Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion zählen zu den Hauptursachen für den Verlust der biologischen Vielfalt weltweit. Die Umwidmung von Flächen für landwirtschaftliche Zwecke und die Intensivierung der Landwirtschaft beeinträchtigen die Qualität und Quantität von Lebensräumen. Aber Landwirtschaft und ihre Auswirkungen auf Biodiversität sind nicht nur Sache der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Auch der Kosmetik- und Körperpflegesektor ist für seine Inhaltsstoffe und Verpackungen auf Biodiversität angewiesen. Das Gleiche gilt für die Mode- und Sportartikelbranche mit ihrem Bedarf an Baumwolle, Leder, Wolle und Viskose.
Die intensive Agrarwirtschaft hat zu großen Verlusten der Biodiversität und der Ökosystemleistungen sowie zu einer weitgehenden Homogenisierung der Pflanzenwelt geführt. Die Folge ist, dass Unternehmen extrem anfällig sind für Störungen der Lieferketten durch den Klimawandel und seine Auswirkungen. Aus nur 11 Pflanzen werden 95 % der Naturfasern produziert, die wir für unsere Kleidung verwenden. 24 % aller Fasern werden aus Baumwolle gewonnen, und nur vier der 50 bekannten Baumwollarten werden für Produktionszwecke angebaut. Auf eine einzige Art, Gossypium hirsutum, entfallen 90 % der weltweiten Baumwollproduktion. Diese Homogenisierung hat auch Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, da sie die Ernährungsvielfalt reduziert. 75 % der weltweiten Ernährung basieren heute auf nur 17 Arten – zwölf Pflanzen- und fünf Tierarten.
Durch nachgelagerte Verschmutzung, insbesondere den Düngemitteleintrag, wirkt sich die intensive Landwirtschaft auch auf die Süßwasserfauna und -flora aus und ist ein großer Verursacher von Treibhausgasemissionen. Trotz der Bedeutung der Natur für die Lebensmittelindustrie und die Landwirtschaft verwenden wir immer mehr Chemikalien und verursachen dadurch eine fortschreitende Bodenverschlechterung, die Ernten im Wert von Milliarden Euro gefährdet – ein Teufelskreis.
Aber Biodiversität ist nicht nur für die Landwirtschaft ein zentrales Thema. Die Natur ist eine endliche und fragile Ressource, auf die alle Unternehmen angewiesen sind und auf die sie zurückwirken. Die Auswirkungen des Biodiversitätsverlusts werden für Unternehmen aller Sektoren spürbar sein. Wenn Sie die Auswirkungen Ihrer Tätigkeit und Ihre Abhängigkeiten verstehen, können Sie Prioritäten setzen, sinnvolle Ziele festlegen, eine wissenschaftlich fundierte Strategie entwickeln und einen entsprechenden Aktionsplan einsetzen.
2. Entwickeln Sie eine integrierte Umweltstrategie.
Biodiversität existiert nicht in einem Vakuum. Alles steht in Abhängigkeitsbeziehung zueinander. Unternehmen mit isolierten Umweltstrategien verpassen die Chance, echte Fortschritte zu erzielen, und laufen Gefahr, unbeabsichtigt Umweltschäden zu verursachen. Um Naturverlust rückgängig zu machen, müssen Unternehmen systemisch vorgehen und die Bereiche Klimawandel und Landnutzungsänderung – zwei der Hauptursachen für den Biodiversitätsverlust – sowie Wasserknappheit und Meeresverschmutzung angehen.
Eine integrierte ökologische Nachhaltigkeitsstrategie, die Ziele im Hinblick auf biologische Vielfalt und andere planetare Belastungsgrenzen (Klima, Wasser, Landnutzung usw.) festlegt und auf die Unternehmensstrategie abgestimmt ist, unterstützt Unternehmen dabei, positive Auswirkungen zu maximieren und gleichzeitig Zielkonflikte zu minimieren.
Mechanismen zur Verfolgung und Messung von Fortschritten sind wichtig, um die Dynamik aufrechtzuerhalten, die Wirksamkeit der Bemühungen und Initiativen sicherzustellen und die langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit der Ökosysteme zu überwachen. Unternehmen sollten Informationen über ihre Fortschritte veröffentlichen und sie Investoren, Regulierungsbehörden und Verbrauchern über geeignete Kanäle zur Verfügung stellen. So können sie Vertrauen gewinnen und Reputations- und Regulierungsrisiken mindern.
3. Schaffen Sie eine starke Grundlage für Erfolg.
Eine ambitionierte, wissenschaftlich fundierte Strategie ist nicht ausreichend, wenn Ihnen die internen Strukturen und Mechanismen zu ihrer Umsetzung fehlen.
Unternehmen, die das Thema Biodiversität als Priorität behandeln, das jeden Mitarbeitenden angeht, und es nicht beim Nachhaltigkeitsteam „parken“, können mit einer hohen Investitionsrendite rechnen, während Unternehmen, die auf ein Weiter-so setzen, mit höherer Wahrscheinlichkeit mit ihren Strategien ins Taumeln geraten. Um die idealen Voraussetzungen für eine gelungene Umsetzung Ihrer integrierten Umweltstrategie zu schaffen, ist es wichtig:
- interne und externe Stakeholder (einschließlich Lieferanten, Investoren und Vorstandsmitglieder) für die Bedeutung der biologischen Vielfalt zu sensibilisieren und ihnen Schulungen und Hilfsmittel anzubieten, mit denen sie das Thema biologische Vielfalt in ihren Arbeitsalltag und ihre Entscheidungsfindung integrieren können
- allen Beteiligten Verantwortung für die Ergebnisse im Bereich der biologischen Vielfalt zu übertragen, indem Sie Ziele und KPIs für die einzelnen Abteilungen festlegen
Unabhängig von ihrer Branche, ihrem Standort und ihrer Position in der Wertschöpfungskette haben Unternehmen eine zentrale Rolle dabei, den Trend zum Biodiversitätsverlust umzukehren und die Vitalität der Ökosysteme zu verbessern. Und sie haben viel zu verlieren. Es ist an der Zeit, den Worten Taten folgen zu lassen und die Aktivitäten Ihres Unternehmens an den planetaren Grenzen auszurichten, um die Zukunft der Wirtschaft, der Menschheit und unseres Planeten zu sichern.